IT-Studieren - Alles rund ums Informatik-Studium
Informatik-Studium:
Ihr Sprungbrett in eine vielversprechende berufliche Zukunft
In den letzten Jahren hat das Informatik-Studium an Bedeutung gewonnen, und das aus gutem Grund. Die digitale Transformation treibt nahezu jede Branche voran, und qualifizierte Fachkräfte in diesem Bereich sind gefragter denn je. Eine aktuelle Statistik von Bitkom Research aus dem Jahr 2022 zeigt deutlich den steigenden Bedarf an IT-Fachkräften in der Gesamtwirtschaft. Von 55.000 offenen Stellen noch im Jahr 2017 hat sich die Anzahl mit 137.000 im Jahr 2022 mehr als verdoppelt. Diese Zahlen unterstreichen nicht nur die Bedeutung der Informatik in der heutigen Arbeitswelt, sondern auch die goldene Gelegenheit für Studierende und angehende Fachkräfte, sich in diesem zukunftsorientierten Bereich zu etablieren. Das Informatik-Studium eröffnet nicht nur Türen zu einer Vielzahl von Karrieremöglichkeiten, sondern verspricht auch eine stabile und lukrative berufliche Zukunft.
In diesem Artikel
Informatik-Studium - Angewandte & technische InformatikGrundlegende Anforderungen und Zulassung
Kerninhalte des Studiums
Informatik Fernstudium - Vor-\ & Nachteile
Berufliche Perspektiven nach dem Abschluss
Gehaltsaussichten
Tipps für angehende Informatik-Studenten
Informatik-Studium - Angewandte & technische Informatik
Anfangs ist es zu erwähnen, dass es innerhalb des breiten Spektrums der Informatik, neben dem “reinen” Informatik-Studium, zahlreiche spezialisierte Studiengänge gibt, die sich auf bestimmte Aspekte des Fachs konzentrieren. Zwei der prominentesten unter ihnen sind die Angewandte Informatik und die technische Informatik.
Angewandte Informatik
Die Angewandte Informatik bildet eine Brücke zwischen theoretischen Konzepten und ihrer praktischen Umsetzung in realen Anwendungen. Studierende in diesem Bereich lernen, wie man die Grundprinzipien der Informatik auf konkrete Probleme in unterschiedlichen Domänen anwendet – sei es in der Medizin, im Finanzwesen, in der Kultur oder in anderen Industriezweigen. Hier steht die Anwendung von Software und Datenanalyse im Vordergrund, um reale Probleme zu lösen und innovative Lösungen in verschiedenen Sektoren zu entwickeln.
Technische Informatik
Im Gegensatz dazu konzentriert sich die technische Informatik stärker auf die hardwareorientierten Aspekte der Disziplin. Studierende dieses Fachs tauchen tief in die Welt der Computerarchitektur, der integrierten Schaltungen und der Systemintegration ein. Sie erwerben Kenntnisse darüber, wie man Computerhardware entwirft, entwickelt und optimiert, um maximale Leistung und Effizienz zu erzielen.
Bald werden wir detaillierte Artikel über die Angewandte Informatik und die technische Informatik veröffentlichen. Diese geben einen tieferen Einblick in beide Bereiche. Aber vergessen Sie nicht: Auch wenn diese speziellen Informatik Studiengänge spannende Vertiefungen bieten, ist das allgemeine Informatik-Studium der solide Grundstein. Von dort aus kann man in alle Richtungen weitergehen und sich spezialisieren.
Also, zurück zum Informatik-Studium!
Grundlegende Anforderungen und Zulassung
Die Studienvoraussetzungen für ein Informatikstudium in Deutschland variieren je nach Art der Hochschule und dem gewählten Studienmodell.
Hier sind einige der grundlegenden Voraussetzungen und Empfehlungen:
Formale Qualifikationen:
Allgemeine Hochschulreife (Abitur): Um an einer Universität, Technischen Universität oder Gesamthochschule Informatik zu studieren, wird in der Regel die allgemeine Hochschulreife vorausgesetzt.
Fachhochschulreife: Für ein Studium an einer Fachhochschule ist normalerweise die Fachhochschulreife ausreichend. An einigen Fachhochschulen ist auch ein Meistertitel oder eine spezielle berufliche Qualifikation wie Fachwirt oder Betriebswirt für ein Informatikstudium anerkannt.
Berufsausbildung und Berufserfahrung: Es gibt auch Möglichkeiten für Bewerber mit einer Berufsausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung, sich für ein Informatikstudium zu qualifizieren.
Numerus Clausus (NC): An manchen Hochschulen gibt es aufgrund der hohen Nachfrage einen Numerus Clausus (NC) für das Informatikstudium. Der NC ist eine Zulassungsbeschränkung, die eine Mindestnote im Schulabschluss voraussetzt. Der genaue NC-Wert kann von Hochschule zu Hochschule und von Semester zu Semester variieren.
Hier finden Sie eine Liste einiger Universitäten mit Numerus Clausus für Informatik. Beachten Sie, dass hier ausschließlich das Fach Informatik (bzw. Informationstechnik) aufgelistet ist.
- Aachen
FH Aachen - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 2,6
- Augsburg
Hochschule Augsburg - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 1,9
- Berlin
Freie Universität Berlin - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 1,8
Technische Universität Berlin - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 2,3 - Bielefeld
FH Bielefeld - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 2,1
- Bochum
Ruhr-Universität Bochum - IT-Sicherheit / Informationstechnik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 3,3
- Dortmund
FH Dortmund - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 2,2
- Hamburg
Universität Hamburg - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 2,7
- Kiel
Fachhochschule Kiel - Informationstechnologie, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 3,3
- Leipzig
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 2,9
- München
Hochschule München - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 2,3
- Nürnberg
Technische Hochschule Nürnberg - Informatik, Bachelor of Science (Vollzeitstudium): NC 2,3
- Würzburg
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt - Informatik, Bachelor of Engineering (Vollzeitstudium): NC 2,5
Nähere Spezifikationen für Studienmodelle:
Duales Studium: Bei einem dualen Studium benötigen Studierende neben dem Abitur oder der Fachhochschulreife auch einen unterschriebenen Arbeitsvertrag mit einem kooperierenden Unternehmen, um die Praxisphasen des Informatik-Studiums zu absolvieren.
Masterstudium: Für ein Masterstudium in Informatik benötigen Bewerber in der Regel mindestens einen Bachelor-Abschluss in diesem Studienfach oder einem gleichwertigen MINT-Fach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften & Technik). Auch hier kann ein Numerus Clausus gelten.
Die oben genannten Voraussetzungen sind allgemeine Richtlinien, und die spezifischen Anforderungen können je nach Hochschule und Bundesland variieren. Deshalb empfehlen wir, die Website der jeweiligen Hochschule für die genauesten und aktuellsten Informationen zu besuchen.
Weitere Anforderungen:
Einige Hochschulen können auch Eignungstests, Vorpraktika oder Motivationsschreiben für die Zulassung zum Informatikstudium verlangen.
Persönliche und fachliche Voraussetzungen
Logische Denkfähigkeit und mathematische Kenntnisse: Logisches Denkvermögen ist für das Informatikstudium von entscheidender Bedeutung. Gute Kenntnisse in Mathematik und ein Interesse an Computertechnik sind ebenfalls wichtige Voraussetzungen.
Englischkenntnisse: Gute Kenntnisse der englischen Sprache sind wichtig, da es entsprechende Fachliteratur häufig nur auf Englisch gibt.
Kerninhalte des Informatik-Studiums
Ein Informatik-Studium in Deutschland umfasst eine breite Palette von Themen und Disziplinen, die die Studierenden auf eine Karriere in der ständig wachsenden und sich entwickelnden IT-Branche vorbereiten.
Der Studiengang ist in der Regel in ein Grund- und ein Hauptstudium unterteilt, wobei die Studierenden im Grundstudium die Grundlagen erlernen und im Hauptstudium ihre Kenntnisse vertiefen und spezialisieren können. Hier sind die Kerninhalte und Themen, die typischerweise in einem Informatik-Studiengang behandelt werden:
Grundstudium
- Mathematik: Lineare Algebra, Analysis und Stochastik sind einige der mathematischen Disziplinen, die im Rahmen des Informatikstudiums behandelt werden.
- Theoretische und praktische Informatik: Einführung in Algorithmen, Datenstrukturen und grundlegende Programmierkenntnisse.
- Technische Grundlagen: Grundlegende Kenntnisse über Betriebssysteme, Hardware-Komponenten und Netzwerktechnologien.
- Softwaretechnik: Grundlagen der Softwareentwicklung, inklusive Programmiersprachen und Software-Engineering-Prinzipien.
- Weitere Grundlagen: Einführung in die Datenbanktechnologie, Kommunikationstechnik und möglicherweise auch wirtschaftliche Grundlagen.
Hauptstudium
- Vertiefung und Spezialisierung: Studierende haben die Möglichkeit, sich in bestimmten Bereichen wie Künstlicher Intelligenz, Mensch-Computer-Interaktion, Projektmanagement, verteilten Systemen oder Informationsmanagement zu spezialisieren.
- Forschungsorientierte Module: Das Informatik-Studium ist stark forschungsorientiert, und die Studierenden können an aktuellen Forschungsprojekten teilnehmen und ihre eigenen Forschungsarbeiten durchführen.
- Praktische Anwendung und Projekte: Praktische Projekte und Laborarbeiten sind wesentliche Bestandteile des Informatik-Studiums, durch die die Studierenden ihre erworbenen Kenntnisse in die Praxis umsetzen können.
- Weitere Vertiefungsfächer: Kurse in fortgeschrittenen Themen wie IT-Sicherheit, Big Data, oder Künstliche Intelligenz/Artificial Intelligence bieten den Studierenden die Möglichkeit, sich auf die Herausforderungen und Anforderungen der modernen IT-Branche vorzubereiten.
- Abschlussarbeit: Die Anfertigung einer Bachelor- oder Masterarbeit in einem spezialisierten Bereich der Informatik ermöglicht es den Studierenden, ihre Kenntnisse zu vertiefen und einen Beitrag zur Forschung in ihrem gewählten Fachgebiet zu leisten.
Das Informatikstudium bietet den Studierenden eine solide Grundlage und die notwendigen Fähigkeiten, um in der dynamischen Welt der Informationstechnologie erfolgreich zu sein. Durch eine Mischung aus theoretischem Unterricht, praktischer Anwendung und Forschung werden die Studierenden auf eine Karriere in einer Vielzahl von IT-bezogenen Berufsfeldern vorbereitet.
Informatik Fernstudium - Vor- & Nachteile
Sie möchten Informatik studieren, wollen aber auch flexibel sein, was Wohnort und Studienzeiten angeht? Dann ist ein Informatik Fernstudium vielleicht genau das Richtige für Sie! Informatik-Fernstudienprogramme bieten eine flexible Möglichkeit, sich in diesem entscheidenden Fachbereich weiterzubilden. Diese Programme ermöglichen es Berufstätigen und anderen Interessierten, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern, ohne den herkömmlichen Campus-Unterricht besuchen zu müssen.
Hier finden Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile eines Informatik Fernstudiums übersichtlich zusammengefasst:
Aspekte | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Flexibilität und Bequemlichkeit | Hohe Flexibilität; Zugang zu Kursmaterialien von überall und Planung der Lernzeiten nach persönlichen Verpflichtungen. | Erfordert hohe Selbstmotivation und gutes Zeitmanagement. |
Vielfältiges Kursangebot | Breites Spektrum von Grundlagen bis zu spezialisierten Themen wie KI und Cyber-Sicherheit. | Qualität und Tiefe des Lernmaterials können variieren. |
Kosteneffizienz | Oft geringere Kosten im Vergleich zu traditionellen Präsenzprogrammen. | Mögliche versteckte Gebühren oder zusätzliche Kosten für Materialien und Technologie. |
Anerkennung und Akkreditierung | Einige Arbeitgeber könnten traditionelle Abschlüsse bevorzugen. | |
Praxisorientierung | Mangel an Labor- oder Hands-on-Aktivitäten in einigen Programmen. | |
Netzwerkmöglichkeiten | Mangel an persönlicher Interaktion und direktem Networking. |
Die Entscheidung für ein Informatik Fernstudium sollte wohlüberlegt sein und die individuellen beruflichen und persönlichen Ziele berücksichtigen. Die digitale Landschaft entwickelt sich rasant weiter, und das Erlangen einer soliden Ausbildung in Informatik durch ein Fernstudium kann eine lohnende Investition für die Zukunft sein. Durch die Überprüfung der Akkreditierung des Programms, des Lehrplans und der technologischen Anforderungen können Interessenten sicherstellen, dass das gewählte Informatik-Fernstudium ihren Bedürfnissen entspricht.
Berufliche Perspektiven nach dem Abschluss
Ein Informatik-Studium eröffnet Absolventen in Deutschland ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten. Die Vielfalt der Branchen, Tätigkeitsfelder und die guten Berufs- und Karriereaussichten sind wesentliche Faktoren, die ein Informatikstudium zu einer attraktiven Wahl machen.
Vielfältige Branchen
Informatikabsolventen sind in nahezu jeder Branche gefragt, da die IT-Infrastruktur in der heutigen Zeit für den Betrieb und die Effizienz von Unternehmen entscheidend ist. Ob in der Industrie, im Gesundheitswesen, im Handel, in der Finanzwelt oder im öffentlichen Sektor – überall sind Kenntnisse in der Informatik von unschätzbarem Wert. Die IT ermöglicht Unternehmen nicht nur den reibungslosen Ablauf ihrer täglichen Operationen, sondern auch die Implementierung innovativer Lösungen zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
Typische IT-Berufe
Softwareentwickler, Systemadministrator, Webentwickler und IT-Kundenberater sind einige der klassischen IT-Berufe, in denen Informatikabsolventen arbeiten können. Diese Rollen beinhalten verschiedene Aufgaben, von der Konzeption und Programmierung von Software und Apps bis hin zur Planung, Konfiguration und Pflege der IT-Infrastruktur eines Unternehmens.
Verschiedene Tätigkeitsfelder
Die Tätigkeitsfelder in der IT sind sehr vielfältig. Hier einige Beispiele:
- IT-Anwendungsberatung: Beratung von Unternehmen bei der Auswahl und Implementierung von Softwarelösungen.
- IT-Vertrieb: Verkauf von IT-Lösungen und -Produkten.
- IT-Sicherheit: Schutz von Unternehmensdaten und -netzwerken vor Sicherheitsbedrohungen.
- Informationsbeschaffung, -erschließung und -aufbereitung: Gewinnung und Verwaltung von Informationen für Unternehmen.
Gute Berufs- und Karriereaussichten
Mit einem Abschluss in Informatik stehen den Absolventen viele Türen offen. Die Karriereaussichten sind sehr positiv, da IT-Spezialisten sowohl in größeren als auch in kleineren und mittleren Unternehmen benötigt werden. Die zunehmende Abhängigkeit von Technologie in allen Geschäftsbereichen hat die Nachfrage nach IT-Fachleuten erhöht, die in der Lage sind, funktionierende und effiziente IT-Systeme zu entwickeln, zu warten und zu verbessern. Zudem haben Informatikabsolventen die Möglichkeit, in verschiedenen Ebenen und Positionen innerhalb einer Organisation zu arbeiten, von technischen Rollen bis hin zu Management- und Führungspositionen. Sie können auch internationale Karrieremöglichkeiten in global operierenden Unternehmen oder durch Arbeitsmöglichkeiten im Ausland erkunden.
Die Kombination aus Branchenvielfalt, verschiedenen Tätigkeitsfeldern und positiven Karriereaussichten macht ein Informatikstudium zu einerlohnenden Investitionin die berufliche Zukunft. Die Fähigkeit, sich in einem dynamischen und sich ständig wandelnden technologischen Umfeld anzupassen, wird den Informatikabsolventen weiterhin helfen, im Berufsleben erfolgreich zu sein.
Gehaltsaussichten
Das Gehalt von Informatikabsolventen in Deutschland kann stark variieren, abhängig von Faktoren wie Erfahrung, Standort, Unternehmensgröße und spezifischem Berufsfeld. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Gehaltsaussichten für Informatikabsolventen in Deutschland:
- Einstiegsgehalt
Das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Absolventen eines Informatik-Studiums liegt zwischen 44.100€ und 53.200€. Die große Spanne kommt zustande, da es je nach Branche, Bundesland und Abschlusszeugnis stark variiert.
- Mittleres Gehalt
Das durchschnittliche Gehalt für Informatiker beträgt etwa 58.228€ brutto pro Jahr, was etwa 4.852€ brutto pro Monat entspricht. Dabei kommt es wieder stark auf die Branche und den Beruf an. Programmierer beispielsweise haben hier einen Durchschnittslohn von 50.936€, während Softwareingenieure mit durchschnittlich 62.855€ nach Hause gehen.
- Gehalt mit Berufserfahrung
Mit einigen Jahren Berufserfahrung können die Gehälter zwischen 63.510€ und 77.570€ liegen. Je nach Erfahrung, Verantwortung, Unternehmensgröße und Standort können Gehälter bis zu 82.000€ brutto pro Jahr erreichen. Mit vielen Jahren Berufserfahrung liegt das durchschnittliche Gehalt bei ca. 80.700€ brutto.
Regionale Unterschiede
Es gibt große regionale Unterschiede in den Gehältern von Informatikern in Deutschland. Während das Durchschnittsgehalt in Ländern wie Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg bei ca. 50.000€ liegt, erzielen Informatiker in den Bundesländern Hessen, Baden-Württemberg und Bayern die höchsten IT-Gehälter mit fast 70.000 €.
Branchenspezifische Gehälter
Die Gehälter variieren stark nach der angestrebten Branche und vor allem nach der (Personal-) Verantwortung, so hat der IT-Manager ein Spitzengehalt von bis zu 132.000€.
Hier sehen Sie weitere Gehaltsangaben und die dazugehörigen Branchen:
Berufsfeld | Durchschnittsgehalt (€/Jahr) | Geschätztes Mindestgehalt (€/Jahr) | Geschätztes Höchstgehalt (€/Jahr) |
---|---|---|---|
IT-Management | 111.000 | 90.000 | 132.000 |
Softwarearchitektur | 73.000 | 65.000 | 81.000 |
IT-Sicherheit | 72.300 | 60.000 | 84.600 |
Produktmanagement | 71.644 | 61.000 | 82.288 |
Data Science | 71.500 | 63.000 | 80.000 |
IT-Projektmanagement | 68.465 | 58.000 | 78.930 |
SAP-Beratung | 64.000 | 55.000 | 73.000 |
Die Gehaltsaussichten für Informatikabsolventen in Deutschland sind generell positiv, und die Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt auf einem hohen Niveau. Die oben genannten Gehaltsangaben können jedoch je nach individuellen Umständen und Marktdynamiken variieren. Es ist auch wichtig zu beachten, dass fortlaufende Weiterbildung und Spezialisierung in bestimmten IT-Bereichen die Gehaltsaussichten weiter verbessern können.
Tipps für angehende Informatik-Studenten
Spezialisierung und praktische Erfahrung
Der Weg zu einer erfolgreichen Karriere in der Informatik beginnt oft schon während des Studiums. Es ist empfehlenswert, sich auf den Gebieten zu spezialisieren, die Sie am meisten interessieren. Parallel dazu sollten Sie praktische Erfahrungen durch Praktika oder Nebenprojekte sammeln. Diese Erfahrungen ermöglichen es Ihnen, das im Studium erlernte Wissen anzuwenden und wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt zu gewinnen.
Networking
Networking ist ein wesentlicher Bestandteil des beruflichen Erfolgs. Der Besuch von IT-Messen und Branchenveranstaltungen kann eine ausgezeichnete Gelegenheit sein, Kontakte in der Branche zu knüpfen. Auf diesen Messen können Sie sich mit potenziellen Arbeitgebern, Branchenexperten und Unternehmen persönlich vernetzen, und über aktuelle Jobangebote und Markttrends informieren.
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Soft Skills
Neben den technischen Fähigkeiten ist es ratsam, Ihre Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeit zu verbessern. Diese Fähigkeiten sind in der IT-Branche sehr geschätzt und können Ihnen helfen, in Teamumgebungen effektiv zu arbeiten und mit Kunden und Stakeholdern erfolgreich zu kommunizieren.
Lebenslanges Lernen und Online-Präsenz
Ein stetiges Lernen und die Anpassung an die schnelllebige technologische Landschaft sind entscheidend, um in der IT-Branche erfolgreich zu sein. Zusätzlich ist es wichtig, ein professionelles Online-Profil auf Plattformen wie LinkedIn zu erstellen. Durch die Präsentation Ihrer Erfahrungen und Fähigkeiten und das Netzwerken mit anderen Fachleuten können Sie Ihre Karrierechancen erheblich verbessern.
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